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Kapelle Jordankreuz

Aus der „Chronik des Hauses Frohnleiten“ zum Jahre 1834 geht hervor, dass in der Gemeinde Gams im „Grätzer Kreis“ am Fuße der Alpen in einem engen Tal seit mehr als 90 Jahren eine zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers (Baptista) erbaute Kapelle stand, im Volksmund auch „Jordankreuz“ genannt, deren Rückseite gemauert, das übrige aber von Holz verfertigt war. Der Name der Kapelle leitet sich von einem Bild ab, das die Taufe Jesu im Jordanfluss zeigt und nebst einer Kanzel an einer mächtigen Buche gegenüber angebracht war, die einst an diesem Ort im Pöllagraben stand.

Dieser Gnadenort wurde nicht nur von den Pfarrkindern, sondern auch von Gläubigen aus weit umliegenden Gegenden, besonders zum Fest des Hl. Johannes des Täufers am 24. Juni, in Prozessionszügen besucht. So haben 1877 nicht weniger als 3.000 Gläubige daran teilgenommen. Die Andächtigen erlebten dort große Barmherzigkeit durch die Fürbitten des hl. Johannes, etwa bei einer Invasion napoleonischen Truppen im Jahr 1809, als die Einwohner der umliegenden Gemeinden ihre Habseligkeiten beim „Jordankreuz“ unter dem Schutz des Heiligen verbargen und auf diese Weise glücklich retten konnten. Der Quelle, die neben der Kapelle entspringt, wurde eine besonders heilkräftige Wirkung bei Fußkrankheiten zugesprochen und bei Messfeiern wird das Quellwasser heute noch in das Innere der Kapelle geleitet und sprudelt unter dem Altar heraus. Ihre Dankbarkeit für die Erhörung der Gebete bewiesen die Gläubigen durch viele Krücken und Votivtafeln, die sie im Laufe der Zeit der Kapelle am Rande des Pöllabaches verehrten.

Durch ein im Herbst 1833 niedergegangenes, furchtbares Unwetter hatte auch die Jordankreuz-Kapelle beträchtlichen Schaden erlitten, und so musste sie, was ohnehin schon früher beschlossen worden war, im Jahre 1834 neu gebaut werden. Die Redemptoristen, die von1826 bis 1852 für die Seelsorge in Frohnleiten zuständig waren, veranlassten angesichts der großen Beliebtheit, der sich die Andachtsstätte erfreute, den Neubau eines ordentlich gemauerten Bauwerks, in dem auch zur größeren Erbauung der Christen heilige Messen gelesen werden konnten.

Die umliegenden Bauern spendeten zu diesem Zweck das Material und durch ihren großen Arbeitseinsatz zu Ehren des heiligen Johannes stand schon nach kurzer Zeit eine geräumige, gemauerte, mit Ziegeln gedeckte und mit einem Turm versehene Kapelle da. Das bereits vorhandene Gnadenbild von der Taufe Jesus wurde gleich bei der Einweihung 1834 feierlich auf den Altar gestellt.

Auf den zierlichen eisernen Gittern im Eingangsbereich kann man heute noch die Worte „S.JOANNES BAPTISTA, ORA PRO NOBIS“ und die Jahreszahl „MDCCCXXXIV“ (1934) lesen.

Im Jahr 2004 gab es gleich zwei Jubiläen zu feiern: 170 Jahre Neubau des Kirchleins mitten im Wald und die Feier der 25. Vorabendmesse dort. Anlässe genug für zahlreiche Gläubige, um mit dem beliebten Altbischof Johannes Weber und Pfarrer Pater Simon Orec am Vorabend des Geburtsfestes von Johannes des Täufers einen Festgottesdienst zu feiern. Am nächsten Tag, dem eigentlichen Patronatstag, zelebrierte der Redemtoristenpater Roman Heinzl aus Leoben die hl. Messe vor Ort.

Nunmehr ist die ehrwürdige Kapelle im Pöllagraben am Festtag des Heiligen wiederum das Ziel einer jährlichen Fußwallfahrt – ausgehend von der Mariensäule am Kirchplatz.

Die Familie Edda und Hans Zink sorgte sich über 60 Jahre sehr liebevoll um die Erhaltung dieses wunderbaren Kleinodes. Nun hat die Familie Gabriele und Josef Fuchs vulgo Leeb in der Pölla dankenswerterweise die Betreuung dieser Kapelle übernommen.

Zur Zeit werden jährlich 4 Messen beim „Jordan-Kreuz“ gefeiert, und zwar am 3. Mai (Apostel Philippus und Jakobus), am 24. Juni (Hl. Johannes des Täufers), am 25. Juli (Hl. Jakobus) und am 24. August (Hl. Bartolomäus).

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