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Inhalt:

Kreuzweg am Pfannberg

Wer von der Rechbergstraße abbiegt und auf den Pfannberg fährt, bemerkt nach ca. 4,5 km Fahrt am Wegesrand „Zeichen des Glaubens“. Beginnend beim Anwesen Stoni vulgo Rinnweber folgt entlang der Straßenböschung ein Marterl nach dem anderen, bis schließlich das 14. und letzte Kreuz bei der Abzweigung nach Semriach auftaucht. Es handelt sich um den wunderbar gelegenen Kreuzweg am Pfannberg.

Die Geschichte dieses Kreuzweges lässt sich weit in die Vergangenheit zurückverfolgen. Er wurde um 1900 von den Besitzern auf dem Pfannberg (Strobsberg) errichtet. Es ist aber gewisss, dass jede der Kreuzwegstationen seit Anbeginn einer auf dem Pfannberg wohnenden Familie zugewiesen war und von dieser in der Fastenzeit liebevoll geschmückt wurde.

Früher am Josefitag, später dann an einem Sonntag um 14 Uhr wurde zur Kreuzwegandacht gerufen. Zunächst wurde aus den Anwesenden ein Vorleser ausgewählt, dann eröffnete der Pfarrer bei der ersten Station die Prozession. Nach der Lesung, die Bezug auf das dargestellte Bild der Station nahm und das Geschehen beschrieb, hielt der Geistliche eine kurze Predigt, um den theologischen Sinn der Handlung auszuführen und den Gläubigen deren Bedeutung in der Gegenwart aufzuzeigen. Sodann ging der Kreuzträger voran zur nächsten Station. Ihm folgten zuerst die Männer und danach die Frauen. Bis zum Erreichen der nächsten Leidensstation wurde der schmerzhafte Rosenkranz gebetet. Dieser Ablauf wiederholte sich bis zur 14. und letzten Station, wo der Pfarrer am Schluss den Segen erteilte.

1960 wurde die inzwischen notwendig gewordene Generalsanierung durchgeführt. Das kostenlos zur Verfügung gestellte Lärchenholz stammte größtenteils vom Rinnweberkogel. Franz Hahn (+ 04. Feber 2008) stellte daraus 14 gleichartige Marterl her. Die Rahmen für die Bilder sowie die Beschriftung spendete der Vater des unlängst verstorbenen Tischlermeisters Dominikus Holzapfel. Am 19. März 1961 (Josefitag) wurde der erneuerte Kreuzweg am Pfannberg unter großer Anteilnahme vom Franziskanerpater Johannes Pfeiffel feierlich gesegnet.

Der Zahn der Zeit forderte seinen Tribut: Sonne und Witterung bleichten die angebrachten Bilder aus, das Holz wurde teilweise morsch, Geländebewegungen führten zu Schieflagen.

Auf Initiative einiger Pfannberger erfolgte im Frühjahr 2023 die erforderliche Sanierung der Glaubenszeichen. Manfred Lindner, ein pensionierter Tischler, führte die teils aufwändigen Ausbesserungsarbeiten durch, sein Bruder Gerhard Lindner  stellte die Verglasung der Bilder her und Enkerl Kilian van Asten versah viele Stationen mit einem neuen Anstrich. Manfred Plank übernahm die Beschriftung aller 14 Stationen. Prof. Mag. Anton  Wieser besorgte die digitale Druckvorlage für die neuen Bilder und Anneliese Schweiger stellte daraus die Farbdrucke her. Großer Dank gebührt den örtlichen Initiatoren, die mit der Renovierung ein Bekenntnis zur Heimat ablegten.

 

Drei Stationen weichen nunmehr von der ursprünglich einheitlichen Gestaltung ab und sorgen für Abwechslung in der Einheit.

Am Palmsonntag, dem 02 April 2023 um 14:00 Uhr war es wieder so weit: Stadtpfarrer Mag. Ronald Ruthofer segnete den frisch renovierten Kreuzweg feierlich. Auf dessen Wunsch leitete Prof. Mag. Wieser im Anschluss die Kreuzwegandacht und Michael Prietl vulgo Koanz fungierte als Vorbeter zwischen den Kreuzwegstationen. Am Ende spendete Pfarrer Ruthofer allen Anwesenden den Segen Gottes.

Die mehr als 120jährige Tradition des Kreuzwegbetens am Pfannberg (Strobsberg) sichert auf Grund der Erneuerung der Kreuzwegstationen nicht nur für mehrere Jahrzehnte die Weiterführung dieses vorösterlichen Brauchtums. Die nachkommenden Generationen wachsen mit diesem Brauchtum auf und werden so zur Fortführung dieser christlichen Tradition animiert.

                                                                       Herbert Bodlos und Johann Melinz

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Montag, Mittwoch und Freitag
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Gelegenheit zum Beichtgespräch sowie zum Gespräch über Glaubens- und Lebensfragen mit Pfarrer Ruthofer,Freitag von 17.00 Uhr bis 18.15 und nach persönlicher Vereinbarung.

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